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Evakuierungskonzept / Evakuation

Die Notwendigkeit eines Evakuationskonzepts / Evakuierungskonzepts im Rahmen der Geschäftsherrenhaftung ist für Arbeitgeber im Arbeitsrecht festgeschrieben.

Evakuierungskonzept / Evakuationskonzept

Die Notwendigkeit eines Evakuationskonzepts / Evakuierungskonzepts als Teil der Sicherheitsplanung ist für Arbeitgeber im Arbeitsrecht festgeschrieben, für Eigentümer sowie Nutzer von Bauten und Anlagen zudem in den Brandschutzvorschriften. Jeder Arbeitgeber hat demnach die Sicherheit der Arbeitnehmer und Dritter im Betrieb zu gewährleisten bzw. Bauten und Anlagen sind generell so zu betreiben, dass die Personensicherheit gewährleistet ist. Daraus ergibt sich, dass grundsätzlich in jedem Betrieb, jeder Baute oder Anlage Vorkehrungen für eine rasche und sichere Evakuierung bzw. Evakuation getroffen sein müssen.  Das Evakuationskonzept kann als Basis für Schulungen verwendet werden. In letzter Konsequenz dient es als rechtlicher Nachweis bei Streitigkeiten und Haftungsfällen.

Grundsätzlich gilt: Mit einem Konzept haben Sie de facto noch nichts erreicht! Trainings und praktische Üungen verankern das Wissen in den Köpfen nicht das Papier.

Was ist in einem Evakuationskonzept?

Grundsätzlich sollten folgende Inhalte in einem "schlanken" Evakuationskonzept / Evakuierungskonzept beschrieben werden:

  • Organigramm Evakuierungsorganisation
  • Funktionen der Evakuierungsorganisation mit Aufgaben und Verantwortung (Alarmempfangsstelle, Evakuierungsleiter, Sammelplatzleiter, Evakuierungshelfer, Erste Hilfe/ Nothelfer, Spezialfunktionen, Mitarbeitende)
  • Ausrüstung der EVAK-Organisation
  • Ablauforganisation: Detektion eines Ereignisses, Alarmierung einer internen Stelle, Erkundung, Lagebeurteilung und Entscheid Evakuierung, Alarmierung EVAK-Helfer, Besammlungspunkte, Auftragserteilung und Ausrüstung an EVAK-Helfer, Evakuierungsauslösung
  • Schlusskontrolle und Vollzugsmeldung
  • Verhalten am Sammelplatz
  • Information/ Kommunikation am Sammelplatz (Wer sagt was, Umgang mit Social Media, Information Kunden, Mitarbeitende, Mieter, usw.)
  • Betreuung und Versorgung der evakuierten Personen (Kälteschutz, Verpflegung, Verschiebung Ausweich-Sammelplatz, Erste Hilfe)
  • Personenanwesenheitskontrolle
  • Ausbildungs- und Schulungsplan mit verbindlichen Schulungs-/ Trainingsterminen
  • Brandschutzpläne
  • Flucht- und Rettungspläne
  • Evakuierungszonenpläne

Tool Notfallplan / Evakuierung

Evakuierung Fachbroschüren

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Tool Notfallplan / Evakuierung

Alle notwendigen Organisations- und Führungshilfsmittel für den Notall bzw. die Evakuaktion in einem Tool, basierend auf MS Office, hinterlegt

Welche Inhalte sind im Tool Notfallplan / Evakuierung bereits vorhanden?

Grundsätzlich sind folgende Inhalte im "schlanken" Tool Notfallplan / Evakuierung beschrieben bzw. hinterlegt:

  • Schriftlich dokumentiertes Evakuierungskonzept,
  • Organigramm Evakuierungsorganisation,
  • Funktionen der Evakuierungsorganisation mit Aufgaben und Verantwortung (Alarmempfangsstelle, Evakuierungsleiter, Sammelplatzleiter, Evakuierungshelfer, Erste Hilfe/ Nothelfer, Spezialfunktionen, Mitarbeitende),
  • Ausrüstung der EVAK-Organisation,
  • Ablauforganisation: Detektion eines Ereignisses, Alarmierung einer internen Stelle, Erkundung, Lagebeurteilung und Entscheid Evakuierung, Alarmierung EVAK-Helfer, Besammlungspunkte, Auftragserteilung und Ausrüstung an EVAK-Helfer,
  • Evakuierungsauslösung,
  • Schlusskontrolle und Vollzugsmeldung,
  • Verhalten am Sammelplatz,
  • Information/ Kommunikation am Sammelplatz (Wer sagt was, Umgang mit Social Media, Information Kunden, Mitarbeitende, Mieter, usw.),
  • Betreuung und Versorgung der evakuierten Personen (Kälteschutz, Verpflegung, Verschiebung Ausweich-Sammelplatz, Erste Hilfe),
  • Personenanwesenheitskontrolle,
  • Ausbildungs- und Schulungsplan mit verbindlichen Schulungs-/ Trainingsterminen,
  • Brandschutzpläne,
  • Flucht- und Rettungspläne,
  • Evakuierungszonenpläne.

Wenn Sie trainieren, dann praxisnah und richtig!

Legen Sie Messkriterien fest und beurteilen Sie diese. Nehmen Sie externe Beobachter und Profis dazu, welche helfen, der eigenen Betriebsblindheit entgegenzuwirken. Üben Sie realitätsnah, d.h. wo es brennt, sind meist die nahegelegenen Fluchtweg verraucht: Deshalb trainieren Sie auch:

  • Informationsflüsse zwischen Erkunder, EVAK-Helfer und EVAK-Leitung bei versperrten Fluchtwegen,
  • Information in solchen Fällen an die Mitarbeitenden, wenn Fluchtwege nicht begehbar sind,
  • Was passiert bei Mitarbeitenden, welche ohnmächtig werden und zu Boden fallen?,
  • Informationsflüsse? Rettung?

Bedenken Sie: Social Media ist ab der ersten Minute dabei!

Unsere Erfahrungen zeigen, dass bereits in den ersten Minuten nach einer Alarmierung gefilmt und gepostet wird. Das heisst, dass die EVAK-Organisation mit allen Stärken und Schwächen live ins Internet gepostet bzw. gestreamt wird. Somit sind die Mitglieder einer Notfall- und Evakuierungsorganisation von der ersten Minute an den Medien, Schaulustigen und Mitarbeitenden ausgeliefert. Fehltritte werden gnadenlost im Nachhinein auseinandergenommen. Das ist auch der Grund dafür, dass unsere Spezialisten und Trainer diesen Punkt in den Trainings genau besprechen und die Trainingsteilnehmenden auf dies Problematik vorbereiten. Das heisst:

  • Image wird in den ersten EVAK-Minuten gewonnen oder eingebüsst,
  • später auf dem Weg zum Sammelplatz weiter geformt,
  • um zuletzt am Sammelplatz den Abschluss zu findenum zuletzt am Sammelplatz den Abschluss zu finden.
So wie Sie sich im Stress verhalten, werden Sie in der Öffentlichkeit als Unternehmen bzw. als Mitarbeitende wahrgenommen und in den Online-Medien und auf Social Media Plattformen bereits 20-30 Minuten später viral kommuniziert. Dabei ist es durchaus denkbar, dass Fake -News entstehen, welche Sie kommunikativ korrigieren sollten.
RM Risk Management AG
Hertistrasse 25
8304 Wallisellen / Zürich
Schweiz
Tel. +41 44 360 40 40

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